Gesundes Spielzeug als Weihnachtsgeschenk
Jetzt kommt gerade die Zeit des Schenkens und für Nikolaus- und Weihnachtsgeschenke wählen viele Eltern und Großeltern Spielsachen aus. Doch hier sollte man näher hinsehen und nicht nur nach Farbe und Form kaufen. Es könnten Giftstoffe und gefährliche Mängel enthalten sein, die den Kleinen schaden.
Sie können auch bei „Made in Germany“ nicht ganz sicher sein, ob diese Spielsachen tatsächlich den deutschen Anforderungen entsprechen. Wer bei uns jedoch Spielzeug vertreibt, muss sich an die europäische Spielzeugrichtlinie EN 71 halten. Aber wie bei vielen Dingen ist Kontrolle besser als blindes Vertrauen. Bei Waren „Made in China“ sollten Sie besonders achtsam sein und auf die Inhaltsstoffe achten.
Verwandte, die den Kindern eine Freude bereiten wollen, sollten beim Kauf der Lieblingsspielzeuge auf Prüfsiegel achten und auch sonst kritische Blicke auf die „süßen Puppen“ werfen.
Kleine Kinder könnten sich schnell an scharfen Kanten und Grate verletzen oder sich an Schnüren strangulieren. Kleinkinder könnten ohne Beaufsichtigung Kleinteile verschlucken, die sich unerwartet ablösen oder einfach sich schnell auseinander nehmen lassen. Jedes Einzelteil sollte also größer als ein Tischtennisball sein.
Von vielen Fachleuten wird empfohlen, Teddys, Stoffpuppen oder farbige Textilspielzeuge vor dem ersten Gebrauch in die Waschmaschine zu stecken, denn so lassen sich bereits viele Schadstoffe vor der ersten Kontaktaufnahme entfernen. Beachten Sie auch die angebrachten Textilsiegel.
Holzspielzeug wird immer mehr gewünscht und geschätzt, doch gerade hier könnten gefährliche Lacke das Spielen verderben. Fragen Sie besser nach, ob Sie den Angaben vertrauen können, wenn die Objekte sehr günstig angeboten werden.
- Veröffentlicht am:
- Mittwoch, 24. August 2011, 21:25 Uhr
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