Informationen über Passivhäuser
Passivhäuser sind Häuser, in denen im Winter wie auch im Sommer immer eine Temperatur und Luftfeuchtigkeit vorhanden sind, bei denen man sich wohl fühlen kann. Die Geschichte des Hausbaus beweist, dass solche Passivhäuser schon lange in unsrerer Region gebaut wurden. Häuser aus Lehm und Holz halten Wärme sehr intensiv fest. Die Luftfeuchtigkeit ist ideal.
Und bei großer Hitze verhindern die Wände aus Lehm und Stroh zu große Erwärmung und sorgen eher für angenehme Kühle. Die großen Fenster legen nach Süden. Im Sommer umgibt das Haus eine Umrankung von Efeu oder Wein.
Diese Art der Technik des Hausbaus wird heute beim Bau von Passivhäusern bewusst genutzt. Passivhäuser müssen nicht geheizt oder gekühlt werden. Das Haus macht dies auf Grund seiner Beschaffenheit selbst. Sie heißen deshalb Passivhäuser, weil die in ihnen lebenden und arbeitenden Menschen dafür nichts tun müssen. Ihre Konstruktion ist so, dass sie allein durch ihre Grundprinzipien, die darin bestehen, Wärmeverlust zu vermeiden und freien Wärmegewinn optimal auszunutzen, Energie sparen.
Wärme bleibt durch die gut gedämmte Gebäudehülle mit einer Stärke von 25 bis 40 Zentimetern und die dreifache Fensterverstärkung im Haus. Die Sonne heizt durch ihr unbegrenztes Eindringen in südlich gelegene Fenster gratis. Viel Schatten durch dichte Jalousien und eine grüne Bbepflanzung des Balkons verhindert im Sommer eine Überhitzung der einzelnen Zimmer.
Autor:
LatitiaPac
- Veröffentlicht am:
- Montag, 14. Februar 2011, 12:48 Uhr
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