Werkzeugmaschinen spielen eine zentrale Rolle in der Fertigungsindustrie, da sie die Grundlage für die präzise Herstellung von Werkstücken aus verschiedenen Materialien bilden. Es gibt eine Vielzahl von Werkzeugmaschinen, die je nach Einsatzgebiet und Fertigungsprozess unterschieden werden können.

Zu den wichtigsten Vertretern der Werkzeugmaschinen zählen Maschinenhämmer zum Schmieden, mechanische Pressen, Dreh- und Fräsmaschinen sowie Erodiermaschinen. Jede dieser Maschinenarten ist darauf ausgelegt, spezifische Bearbeitungsprozesse auszuführen, sei es das Formen, Trennen, Fräsen oder Erodieren von Werkstücken.

Werkzeugmaschinen sind Teil der Betriebsmittel in der Produktion und werden oft nach verschiedenen Kriterien klassifiziert. Dazu gehören die Unterteilung in umformende, trennende und fügende Maschinen je nach Fertigungsverfahren sowie die Unterscheidung in konventionelle und flexible Maschinen oder Fertigungssysteme basierend auf dem Grad der Automatisierung.

Moderne Werkzeugmaschinen sind in der Regel modular aufgebaut, was bedeutet, dass sie aus verschiedenen Baugruppen bestehen, die für ihre Funktion entscheidend sind. Dazu zählen die Steuerungseinheit, die Führungen für die Werkzeugbewegung, der Antrieb, der für die erforderliche Bewegung sorgt, und das Gestell, das die Maschine trägt und stabilisiert.

Die Entwicklung in der Werkzeugmaschinentechnik geht zunehmend in Richtung höherer Präzision, Effizienz und Automatisierung. Durch fortschrittliche Steuerungstechnologien wie CNC (Computerized Numerical Control) können komplexe Bearbeitungsprozesse programmgesteuert und hochpräzise ausgeführt werden. Flexibilität in der Produktion und Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Werkstücke sind weitere Schlüsselmerkmale moderner Werkzeugmaschinen.

Insgesamt spielen Werkzeugmaschinen eine entscheidende Rolle für die industrielle Fertigung und tragen wesentlich zur Produktivität, Qualität und Wettbewerbsfähigkeit von Fertigungsunternehmen bei.