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Schrott besteht aus Metall und gilt als wertvoller Sekundärrohstoff, der durch Recycling wiedergewonnen wird, um als Ausgangsmaterial für neue Produkte zu dienen. Es gibt zwei Hauptarten von Schrott: Altschrott und Neuschrott. Altschrott entsteht durch die Verschrottung nicht mehr genutzter Metalle wie beispielsweise Autowracks. Er kann aus einer oder mehreren Metallarten bestehen. Neuschrott hingegen entsteht in der metallverarbeitenden Industrie durch Prozesse wie Stanzen, Drehen und Fräsen.
Die Aufbereitung von Altmetall ist oft kostengünstiger als die Neugewinnung und Produktion derselben Metallarten. Dies liegt daran, dass beim Recycling ein erheblicher Energieaufwand eingespart werden kann im Vergleich zur Primärproduktion. Durch Recycling wird nicht nur Energie gespart, sondern auch die Umweltbelastung durch den Abbau neuer Rohstoffe verringert.
Schrotthändler spielen eine wichtige Rolle im Schrottmarkt. Sie kaufen verschiedene Arten von Schrott an, sortieren sie nach Art und Qualität und führen sie dann den Recyclingbetrieben zu. Alternativ können Schrotthändler auch Anlaufstellen für Privatpersonen sein, die Ersatzteile benötigen, zum Beispiel für Autos. Durch die Bereitstellung von Sekundärrohstoffen tragen Schrotthändler dazu bei, Ressourcen zu schonen und den Kreislauf von Metallmaterialien zu fördern.
Insgesamt leistet die Schrottindustrie einen bedeutenden Beitrag zur Nachhaltigkeit und zur Schonung natürlicher Ressourcen, indem sie Metalle wiederverwertet und für neue Anwendungen verfügbar macht.
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